Während ganz Deutschland versucht hat, der Hitze zu entkommen und sich im kühlen Nass zu erfrischen. Haben die Kanuten sich in Duisburg zu Höchstleistung getrieben.
Anlass hierfür war die Austragung der Deutschen Meisterschaft im Kanurennsport an der Regattabahn in Duisburg. Wenn im Sprint die Schlagzahlen auf über 160 Schläge pro Minute steigen und ein Ziel erst nach guten 45 Sekunden in Sicht ist, so kann sich jeder ausmalen wie man sich bei 36 Grad im Ziel fühlt.
Dieser Herausforderung stellten sich unsere Fahrerinnen Fiona Bohnet und Marina Bärg. Fiona Bohnet ging für uns im C1 bei der Damen Leistungsklasse über die 200m und die 500m an den Start. Marina Bärg fuhr im K1 bei den Damen Juniorinnen über die 200m, 500m und die 1000m.
Fiona Bohnet reihte sich über beiden Strecken hinter den Olympiateilnehmern und WM-Siegern ein und wurde zweimal siebte. Marina Bärg fuhr über alle drei Strecken ins B-Finale. Über die 200m wurde Sie ebenfalls siebte. Auf den 500m und 1000m konnte Sie Ihre Stärke besser zeigen und belegte mit nur wenigen zehnteln Abstand jeweils den vierten Platz.
In Anbetracht eines 6-wöchigen Trainingsverbot an unserer Hausstrecke und ein daraus resultierender Trainingsrückstand von guten 500km sind wir mit den erbrachten Leistungen sehr zufrieden.